Vor 1956:

Abbau durch die Sailaufer Bürger mit einfachen Hilfsmitteln wie Brechstange, Hammer und Meißel für den Eigenbedarf.

1956:

Für ca. 1 Jahr Betrieb des Steinbruches durch die Fa. Albin Kleinschmitt in Haibach.

1957:

Beginn des Abbaus durch das Bauunternehmen Hermann Fuchs in Laufach. Anfangs vorwiegend Abbau für den Straßenbau in Sailauf.

1959:

Erster Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Sailauf (Bürgermeister Müller) und Fa. H. Fuchs.

Ausschließlich Produktion von Schrotten, Schotter und 0/25 (ca. 1960)

1962:

Zweiter Pachtvertrag mit der Gemeinde (Bürgermeister Lehmann)

1962-1964:

Bau der Edelsplittanlage:

Der Schotter aus dem Holzsilo wird in dem neuen Kreiselbrecher noch einmal gebrochen und in Edelsplitt verwandelt.

Ein 42m langes Förderband transportiert das doppelt gebrochene Material zur Aufbereitungsanlage.

Mit Hilfe zweier Siebe und eines Zwischenförderbandes wird

das Material nach der Körnung in sechs Sorten getrennt.

Der Splitt rieselt in sechs Stahlsilos, von denen jeder 130 Tonnen faßt.

Durch Öffnungen im Boden der Silos können die Lastkraftwagen beladen werden.

Verwogen werden die Lastkraftwagen an der ebenfalls neu fertiggestellten vollautomatischen Brückenwaage, die 30 Tonnen wiegen kann.

13.06.1977:

Gründung der Fa. Hartsteinwerk Sailauf Ing. H. Fuchs GmbH.

01.09.1977:

Übernahme des Betriebes von H. Fuchs durch GmbH.

Abriß alte Vorbrechanlage + Holzsilo.

1981:

Komplett neue Absiebung, Einhausung der Siebanlage, Entstaubung, neues Sandsilo.